Die diesjährige Abschlussfahrt führte die BFS 11a und 11b ins dänische Kopenhagen. Mit Bus und Fähre wurde das Reiseziel bequem erreicht. Nach dem Einchecken machte man sich auf, die unmittelbare Umgebung zu erkunden und so mancher genoss schon kurz darauf eine der vielen dänischen Spezialitäten wie etwa Smørrebrød mit frischem Fisch und Krabben.
Eine Stadtführung per Bus verschaffte am nächsten Tag interessante Eindrücke von Kopenhagen. Generell sei Dänemark sehr flach, so erklärte die Stadtführerin, was dazu führe, dass man bei etwas größeren Gebäuden gerne auch den Schornstein zur Höhe dazuzähle – oder auch noch den Rauch. Als Beispiel dafür lernte die Reisegruppe die Müllverbrennungsanlage ARC kennen. Dieses hohe Bauwerk erfüllt nicht nur seinen namentlichen Zweck, also Müll verbrennen, sondern dient gleichzeitig als künstlich geschaffene Skipiste, Wandergebiet und Kletterwand. Auch ein Café gibt es. Zusätzlich hat man von der obersten Plattform einen wunderschönen Rundum-Blick über die Metropole Kopenhagen, der zu Schnappschüssen einlud. Die Tatsache, dass Dänemark ein sehr flaches Land ist, hat auch zur Folge, dass die Dänen als ein Volk der Radfahrer bezeichnet werden können, denn laut Stadtführerin radeln sie überall hin, ob in der Freizeit, zur Arbeit oder zum Einkaufen. Ganze Heerscharen von Drahteseln in allen erdenklichen Ausführungen bewiesen das und auch die zahlreichen Ampeln nur für Radfahrer fielen den Besuchern auf.
Bei einer Hafenrundfahrt schipperte die Reisegruppe später bei bestem Wetter ganz gemütlich durch die Stadt und unter unzähligen Brücken hindurch und genoss zum Beispiel Blicke auf die Yacht der Königlichen Familie oder die dänische Nationaloper.
Viele schöne Eindrücke ergaben sich auch bei einem Ausflug zum Wikingermuseum in Roskilde. Das Museum wurde um fünf originale Wikingerschiffe errichtet, welche bei Ausgrabungen gefunden wurden. Neben weiteren Ausstellungsstücken, die bewundert werden konnte, durfte man auch selbst tätig werden, beispielsweise beim Ausprobieren verschiedener Seemannsknoten oder bei Holzarbeiten.
Neben den festen Programmpunkten blieb noch jede Menge Zeit, Kopenhagen in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden und einkaufen zu gehen. Abends tauchten viele ins Kopenhagener Nachtleben ein. Sehr beliebt waren aber auch gemütliche Abende in der Hotel-Lounge, in denen mit Begeisterung Karten oder Billard gespielt wurde.
Mit zahlreichen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen kehrten schließlich alle wohlbehalten nach Plattling zurück.