Die diesjährige Abschlussfahrt, bestens organisiert von Fabian Brandtner, führte die BFS 11a und 11b ins ungarische Budapest. Mittels Bus wurde das Reiseziel bequem erreicht. Dank der wunderbar zentralen Lage des Hotels konnten die Reiselustigen dann gleich nach dem Einchecken in Budapests Zentrum eintauchen.
Eine erste Anlaufstelle war dabei etwa die Nagy Vásárcsarnok, die „Große Markthalle“, die auf drei Stockwerken Marktstände mit Lebensmitteln, Souvenirs und Imbissbuden bietet. Die beeindruckende Architektur lud zu Schnappschüssen ein – und die ersten Einkäufe verlangten die Auseinandersetzung mit den ungarischen Forint-Scheinen. Das erste Abendessen als Gruppe im Restaurant barg nicht nur kulinarische Genüsse (wie etwa die berühmte Gulaschsuppe), sondern auch die Herausforderung, die Gesamtrechnung auseinander zu klamüsern. Bei den ungewohnt hohen Beträgen, beispielsweise 4800 Forint für ein Hauptgericht, wurde schließlich BWL-Lehrer Alfred Waizenauer auserkoren, Trinkgeldprozentsätze auszurechnen und das Geldscheindurcheinander zu managen.
Eine Stadtrundfahrt mit deutschsprachiger Führung an Bord verschaffte am nächsten Tag interessante Einblicke in die Stadtteile Buda und Pest und verschiedene Fotomöglichkeiten, wie etwa einen Schnappschuss des prächtigen Parlamentsgebäudes. Dieses wurde zu einem späteren Zeitpunkt noch gesondert besucht. Das architektonisch absolut spektakuläre Gebäude liegt direkt am Donauufer und ist eines der Wahrzeichen Budapests. Für seine Innenausstattung wurden etwa 40 kg Gold verwendet. Auch die Stephanskrone und die ungarischen Reichsinsignien, die im Kuppelsaal unter strengster Bewachung aufbewahrt werden, konnten bestaunt werden. Bei einer abendlichen Panoramaschifffahrt auf der Donau zeigten sich die beleuchteten Sehenswürdigkeiten Budapests von ihrer romantischen Seite. Ein Besuch im Filmstudio, bei dem die Reisegruppe in die „Tricks of the Trade“ – wie etwa Soundeffekte oder Greenscreen – eingeweiht wurde, machte allen großen Spaß.
Neben den festen Programmpunkten blieb noch jede Menge Zeit, Budapest in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden. Mit Begeisterung wurde auch gespielt: Bei „Werwölfe“ mussten die hinter unschuldigen Gesichtern verborgenen „Mörder“ entlarvt werden, was zu vielen lustigen Momenten führte. Als äußert gefragtes Teammitglied beim Kartenspielen stellte sich Lehrer Matthias Graf heraus. Beim Beauty-Abend, einigen Stunden im Zeichen von strahlender Haut, durften die Lehrerinnen Johanna Fenzl und Eva Mitterreiter nicht fehlen. Und selbstverständlich stürzten sich viele im berühmten Budapester Nachtleben ins Getümmel.
Mit zahlreichen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen kehrten schließlich alle zurück nach Plattling: Budapest ist eine Reise wert!